Das könnte mein nächster neuer Computer werden

      Gute Grafikkarten!

      Test: Nvidia GeForce GTX 480 (1/29)
      http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2010/test_nvidia_geforce_gtx_480/
      http://www.gamestar.de/hardware/news/grafikkarten/2313647/geforce_gtx_480.html
      http://www.gamestar.de/hardware/tests/grafikkarten/pcie/2313694/nvidia_geforce_gtx_480.html

      Test: ATi Radeon HD 5870 - 23.09.2009 - ComputerBase
      http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2009/test_ati_radeon_hd_5870/
      http://www.hartware.net/review_995.html
      http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/2103074/amd_grafikkarte_ati_radeon_hd_5870_im_test/



      Die ist momentan im Arlt-PC, der mir vorschwebt, verbaut!
      Test: Nvidia GeForce GTS 250 (1/26)
      http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2009/test_nvidia_geforce_gts_250/-
      http://www.pcwelt.de/start/computer/grafikkarte/tests/195762/zotac_geforce_gts_250_amp/
      http://www.gamestar.de/hardware/tests/grafikkarten/pcie/2310501/zotac_geforce_gts_250.html

      Intel führt neue Prozessoren ein und senkt die Preise

      Intel führt neue Prozessoren ein und senkt die Preise

      Chip-Gigant Intel hat am Wochenende seine neuer Prozessor-Preisliste veröffentlicht. Darauf tauchen wie erwartet einige Neuheiten auf, andere Modelle bekamen die fällige Preissenkung verpasst. Echte Überraschungen fehlen allerdings.

      Wichtigster Neuzugang ist mit dem "Core i7-970" der zweite Sechskern-Prozessor im Intel-Portfolio. Er wird ebenfalls im modernen 32-nm-Prozess gefertigt, taktet pro Kern mit 3,2 GHz und besitzt insgesamt 12 MByte L3-Cache. Er steht mit 885 US-Dollar in der Liste - ein mehr als stolzer Preis, schließlich ist der noch schnellere i7-980X mit freiem Multiplikator nur gut 100 Dollar teurer. Und auf der anderen Seite gibt es bei AMD einen ähnlich schnellen Sechskerner (Phenom II X6 1090T) bereits für unter 300 Euro.

      Ebenfalls neu ist mit dem i5-760 der schnellste i5-Vierkern-Prozessor (2,80 GHz) für den Sockel 1156. Er wird mit 205 US-Dollar angegeben und liegt damit keine zehn Dollar über dem i5-750 mit 2,66 GHz. Der i7-870S für 351 Dollar ergänzt das Portfolio der Stromspar-CPUs im Highend-Bereich. Die Neuheiten werden abgerundet von zwei Atom-Netbook-Prozessoren: Sowohl der Singlecore D425 (42 Dollar) als auch der Zweikerner D525 (63 Dollar) takten mit jeweils 1,80 GHz.

      Billiger wurde wie erwartet der i7-870, der von 562 auf 294 Dollar fiel. Preisanpassungen gab es zudem beim i3-540, dem E6600 und E5500. Mit dem E7400, dem E6300 und dem E3200 fielen drei ältere Dualcore-CPUs für den Sockel 775 ganz aus dem Programm. Überraschenderweise gleich blieb der Preis bei i7-950. Der kostet mit 562 US-Dollar das Gleiche wie der i7-960 und fast das Doppelte als der kaum langsamere i7-930.

      NVIDIA GeForce GTX460

      NVIDIA GeForce GTX460

      Test: Nvidia GeForce GTX 460 (1/28)
      „GF104“ mit 768 und 1.024 MB
      Autor: Wolfgang Andermahr
      Einleitung
      Mit der GeForce GTX 465 hat Nvidia die Fermiarchitektur zwar bereits in deutlich günstigere Preisgefilde um 250 Euro vordringen lassen, in den unteren Regionen wildert ATi allerdings weiterhin ungestört. Und auch die GeForce GTX 465 schleppt die Nachteile des GF100 – hohe Leistungsaufnahme unter Last, hohe Lautstärke - weiter mit sich. Mit der GeForce GTX 460 soll sich dies nun ebenfalls ändern.

      Denn so basiert die Grafikkarte nicht mehr auf dem GF100, sondern auf dem kleineren GF104, den der kalifornische Chipspezialist auf die Bedürfnisse der (um die) 200-Euro-Klasse angepasst hat. Die Leistungsaufnahme soll sinken, dasselbe gilt für die Lautstärke.

      Nvidia schickt gleich zwei verschiedene Varianten der GeForce GTX 460 ins Rennen: Eine wird dabei über einen 1.024 MB großen Speicher inklusive einem 256 Bit breiten Speicherinterface verfügen und wohl um die 230 Euro kosten. Die zweite 768-MB-Version mit einem 192-Bit-Interface soll dagegen schon für um die 200 Euro den Besitzer wechseln.

      Nvidia konnte uns freundlicherweise von beiden Modellen ein Referenzdesign zur Verfügung stellen, die wir auf den folgenden Seiten gründlich untersuchen werden. Schafft es die GeForce GTX 460 den Hauptgegner, die ATi Radeon HD 5830, zu schlagen?
      ....

      Quelle: http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2010/test_nvidia_geforce_gtx_460/
      Bilder
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      CPU Intel Core i5-750 im Test

      CPU Intel Core i5-750 im Test

      Test: Quad-Core-CPU Core i5-750 von Intel

      Schnell, sparsam, günstig: Die Intel-CPU Core i5-750 ist ein echtes Schnäppchen. Der Test verrät, warum die Quad-Core-CPU ihr Geld wert ist.

      Die CPU Intel Core i5 ist die preisgünstige Version der Quad-Core-CPU Intel Core i7. Das erste Modell, der Core i5-750 ist bereits für rund 165 Euro zu haben. Die Kosten hat Intel auch bei der Core-i5-Plattform im Blick gehabt. Schon für 80 Euro bekommen Sie eine Hauptplatine mit P55-Chipsatz. Unterm Strich hat sich damit der Einstiegspreis für den Core i5 gegenüber dem Core i7 (Nehalem) glatt halbiert.

      Dafür hat Intel bei der neuen Quad-Core-CPU bei der Ausstattung den Rotstift angesetzt. So muss der Intel Core i5-750 auf die Technik Hyper-Threading (HT) verzichten. HT führte zu einer signifikant besseren Auslastung der Recheneinheiten, indem jeder physikalische Rechenkern als virtueller Zwei-Kern-Prozessor arbeitet. Gestrichen hat Intel auch den dritten Speicherkanal. Der Core i5-750 kann nur zwei statt drei DDR3-Speicher-Kanäle parallel ansteuern. Dafür hebt Intel den Speichertakt an, der von 1066 auf effektiv 1333 MHz steigt.

      Ebenfalls gespart hat sich Intel die schnelle Anbindung des Core i7 an die Northbridge des Chipsatzes über die serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung Quick Path Interconnect (QPI). Simpler Grund: Der Core i5 integriert nicht nur den Speicher-Controller, sondern auch eine PCI-Express-Schnittstelle mit 20 Kanälen. Das macht die Northbridge und damit auch QPI de facto überflüssig. Folgerichtig besteht der P55-Chipsatz für den Core i5 nur aus einem Halbleiterbaustein (siehe Blockschaltbild links). Chipsatz und CPU tauschen Daten über das altbekannte Direct Media Interface (DMI) aus. Für das DMI nutzt Intel vier der 20 PCI-Express-Datenkanäle, was die Bandbreite auf 2 GB/s erhöht.

      Neuer CPU-Steckplatz für den Core i5
      Aufgrund der stark veränderten Plattform-Architektur besitzt der Core i5 einen neuen Steckplatz mit 1156 Signalkontakten, LGA1156 genannt. Daher ist die neue Quad-Core-CPU nicht kompatibel zur 900er-Serie des Core i7 für den Sockel LGA1366. Die weitere Ausstattung des Core i5-750 gleicht dem Core i7. Die Core-i5-CPU greift pro Rechenkern auf jeweils 64 KB L1- sowie 256 KB L2-Cache zurück. Die dritte Cachestufe von üppigen 8 MB nutzen die CPU-Kerne gemeinsam.Der Intel Core i5-750 arbeitet mit einem Werkstakt von 2,67 GHz. Da auch der Core i5 über die automatische Übertaktungsfunktion Turbo Mode verfügt, läuft die CPU meist mit einer höheren Taktfrequenz. Dafür müssen Sie allerdings im Bios den Turbo Mode aktivieren und die Energiesparfunktion Speed Step auf Stufe C3 oder höher schalten. Der Turbo Mode ist beim Core i5-750 sehr großzügig ausgelegt. Statt wie bisher zwei, darf der Core i5 gleich bis zu vier Taktschritte à 133 MHz hoch schalten. Maximal läuft der Core i5-750 dann mit satten 3,2 GHz.Allerdings ist der Turbo Mode abhängig von der Wärmeentwicklung innerhalb der CPU und der Stromstärke, die aktuell anliegt. Überschreiten diese beiden Parameter einen fest eingestellten Grenzwert - beim Core i5-750 sind es 95 Watt und 89 Ampere, springt der Turbo erst gar nicht an. Mit dieser Beschränkung stellt Intel sicher, dass die Thermal Design Power (TDP) innerhalb der Spezifikation bleibt und die CPU im Dauerbetrieb nicht zu heiß wird. Um wie viele Taktschritte die Übertaktungsfunktion hoch schaltet, hängt wiederum von der Auslastung der einzelnen Rechenkerne ab. Sind alle CPU-Kerne beschäftigt, beschleunigt der Quad-Core alle Rechenkerne um einen Taktschritt auf 2,8 GHz. Haben hingegen mindestens zwei CPU-Kerne überhaupt nichts zu tun, steigt die Taktfrequenz der beiden anderen Rechenkerne um bis zu vier Taktschritte auf 3,2 GHz.

      Neues CPU-Testsystem für den Intel Core i5-750

      Der Core i5-750 nimmt in der Intel-Hauptplatine DP55KG mit P55-Chipsatz Platz. Die CPU steuert 2 GB DDR3-1333-Speicher mit CL8 an. Den Core i7 testeten wir in der Intel-Hauptplatine X58SO mit X58-Chipsatz. Die CPU greift pro Speicherkanal auf ein DDR3-1066-Modul mit CL7 zu. Die Kapazität pro Speicherriegel liegt bei 1 GB. Im Test aktivierten wir bei den Core-CPUs den Turbo Mode und beim i7 zusätzlich Hyper-Threading. Die AMD-CPU Phenom II X4 testeten wir in der AM3-Hauptplatine Asus M4A79T Deluxe mit AMD-Chipsatz 790FX/SB750. Die Platine ist mit zwei 1-GB-Modulen DDR3-1333-Speicher mit CL7 von OCZ bestückt, die im Zweikanalmodus arbeiten.

      Um möglichst identische Testbedingungen zu gewährleisten, sind alle Testsysteme mit den gleichen Komponenten ausgestattet. Die DirectX-10-Grafikkarte Zotac GeForce 8800GTS arbeitet mit einem Chiptakt von 500 MHz. Die 96 Stream-Prozessoren laufen intern mit 1200 MHz und arbeiten je nach Bedarf als Pixel- oder Vertex-Einheiten. Auf der Karte hat Zotac 320 MB GDDR3-Speicher verbaut. Die Grafikspeicheranbindung ist mit 320 Bit breit - bei einem Grafikspeicherarbeitstakt von 800 (effektiv 1600) MHz. Die PCI-Express-16x-Grafikkarte arbeitet mit Nvidias Referenztreiber Forceware 163.69.Gleiche Bedingungen herrschen auch beim Massenspeicher. Hier setzen wir die SATA-II-Festplatte Seagate Barracuda 7200.10 mit 250 GByte Kapazität ein. Und eine stabile Stromversorgung gewährleistet das 620-Watt-Netzteil Enermax Liberty ELT620AWT. Auf allen Prozessor-Testplattformen haben wir als Betriebssystem die 32-Bit-Version von Windows Vista Business installiert.

      Testfeld: In der Preisklasse bis 200 Euro tritt der Intel Core i5-750 gegen den amtierenden Testsieger AMD Phenom II X4 955 Black Edition an. Der Quad-Core von AMD arbeitet mit 3,3 GHz und ist bereits ab 150 Euro zu haben. Wie gut sich der Core i5 im Vergleich zum Core i7 schlägt, prüfen wir mit der preisgünstigsten CPU-Variante Intel Core i7 920. Die 920er-CPU arbeitet ebenso wie der Core i5-750 mit einem Werkstakt von 2,67 GHz, kostet allerdings mit einen Straßenpreis von 235 Euro gut 40 Prozent mehr.

      CPU-Stromverbrauch und Energieeffizienz des Intel Core i5-750

      Die deutlich reduzierte Leistungsaufnahme (Thermal Design Power) von 95 Watt deutet schon an, dass Intel beim Core i5-750 auch den Stromverbrauch drücken konnte. Im Vergleich dazu fällt die TDP des Intel Core i7 920 mit 130 Watt sowie des AMD Phenom II X4 955 Black Edition mit 125 Watt spürbar höher aus. Unsere Messergebnisse bestätigen diese Hypothese: Das Test-System des Intel Core i5-750 konsumierte bei aktiviertem Stromsparmodus im Bereitschaftszustand nur 130 Watt - der zweitniedrigste Wert aller bisher getesteten CPU-Modelle. Der Plattform-Verbrauch des AMD Phenom II X4 955 Black Edition lag hier mit 138 Watt etwas darüber, während sich das Test-System des Core i7 920 mit 159 Watt über 20 Prozent mehr Energie aus dem Netzteil zog.

      Der Stromverbrauch der Core-i5-Testplattform erhöhte sich bei voller Auslastung aller Rechenkerne auf 209 Watt - für eine rechenstarke Quad-Core-CPU ist das sparsam. Die Testsysteme der beiden anderen CPU-Modelle schluckten unter Volllast mehr: Während die 231 Watt für den Phenom II von AMD nur rund 10 Prozent Mehrverbrauch bedeuten, lag der Energiekonsum für den Intel Core i7 920 mit 283 Watt gleich um 35 Prozent darüber.

      Energieeffizienz des Intel Core i5-750

      Der Plattformverbrauch einer CPU erlaubt jedoch keine Aussage darüber, wie gut der Prozessor Energie in Rechenleistung umsetzt. Daher berechnen wir zusätzlich, wie viel Rechenleistung die CPU pro Watt bietet. Wir ermitteln die Energieeffizienz aus der Rechenleistung unter Cinebench 10 bei Vollauslastung aller Kerne geteilt durch den Bruttostromverbrauch der Testplattform.Mit 54,1 Punkten pro Watt erzielte der Intel Core i5-750 den fünftbesten Wert aller bisher getesteten CPU-Modelle. Unter den Core-Prozessoren besitzt nur das Spitzenmodell Intel Core i7 975 Extreme Edition eine noch etwas bessere Energieeffizienz von 55,7 Punkten pro Watt. Gegenüber dem Phenom II (45,2 Punkte/Watt) und dem Core i7 920 (46,0 Punkte/Watt) holt der Core i5-750 also gut 20 Prozent mehr Rechenleistung pro verbrauchter Energieeinheit heraus.

      CPU-Rechenleistung des Intel Core i5-750

      Unterem Strich bietet der Intel Core i5-750 die beste Rechenleistung in der Preisklasse bis 200 Euro. Gegenüber dem bisherigen Spitzenreiter AMD Phenom II X4 955 Black Edition erarbeitet sich die Intel-CPU einen Tempovorsprung von durchschnittlich 17 Prozent, in der Spitze sind es sogar bis zu 30 Prozent. Im Vergleich zum hauseigenen Rivalen Core i7 920 hingegen muss sich der Core i5-750 meist geschlagen geben.

      Das gilt beispielsweise für professionelle Anwendungen, bei denen der Core i7 920 seine acht virtuellen Rechnekerne voll auslasten kann. So erreichte der Core i5-750 im Rendering-Test von Cinebench 10 zwar respektable 11298 Punkte und hatte den X4 955 (10451 Punkte) klar im Griff, war aber gut 13 Prozent langsamer als der Core i7 920 (13006 Punkte). Auch bei der Finanzanalyse-Software Sungard hatte der Core i5-750 das Nachsehen gegenüber dem Core i7 920: Mit 433 Sekunden in diesem Benchmark war die Intel-CPU sogar gut 23 Prozent langsamer als der Core i7 920 (351 Sekunden). Auf Augenhöhe mit dem Core i5 agierte hingegen die AMD-CPU, die mit 432 Sekunden nur einen Wimpernschlag schneller war.Multimedia-Leistung der Intel-CPU Core i5-750
      Apples iTunes 7.5 nutzen wir, um mit Hilfe des integrierten MP3-Codec eine Musik-CD (13 Lieder mit einer Gesamtlaufzeit von 52 Minuten) vom WAV- ins MP3-Format mit 192 KBit/s zu überführen. Für die Formatumwandlung benötigte der Intel Core i5-750 phänomenal flinke 45 Sekunden. Damit kam der Core i5 dem Leistungsniveau der derzeit schnellsten Desktop-CPU Intel Core i7 975 Extreme Edition gefährlich nahe, die lediglich einen Zeitvorteil von 2 Sekunden herausholte. Der Vorsprung des Core i5-750 gegenüber dem Core i7 920 betrug 10 Sekunden (plus 22 Prozent) und im Vergleich zum Phenom II 955 sogar 12 Sekunden (plus 27 Prozent). Der Grund für das gute Abschneiden des Core i5-750 in diesem Test: Da iTunes nur zwei CPU-Kerne auslastet, kann der Core i5-750 diese im höchsten Turbo Mode mit 3,2 GHz rechnen lassen.

      Ein ähnliches Bild zeigte der zweite Test mit iTunes, in dem wir den 1080i-Trailer von Ice Age 2 vom 264-Format ins MPEG-4-Format (124 KBit/s) umwandeln und dabei die Auflösung auf 640 x 352 Bildpunkte reduzieren. Der Intel Core i5-750 brauchte für diese Videoformat-Umwandlung 84 Sekunden und rechnete damit fast so schnell wie der Core i7 965 Extreme Edition (82 Sekunden). Gegenüber dem Core i7 920 mit 97 Sekunden erarbeitete sich der Core i5 ein Tempoplus von gut 15 Prozent, im Vergleich zur AMD-CPU (108 Sekunden) waren es fast 30 Prozent.

      CPU-Spieleleistung des Intel Core i5-750

      Wie schnell der Intel Core i5-750 in Spielen die Wegfindung der künstlichen Intelligenz berechnet und physikalische Effekte korrekt simuliert, prüfen wir mit dem CPU-Test des Benchmarks 3DMark 06. Sowohl die Wegfindung als auch Teile der Physikberechnung lassen sich in mehrere Aufgaben unterteilen, so dass alle CPU-Kerne beschäftigt sind und der Core i5 im Turbo Mode nur mit 2,8 GHz arbeitet. Der Core i5-750 schlug sich mit 4305 Punkten wacker, musste sich aber sowohl dem Core i7 920 (4991 Punkte) als auch der AMD-CPU (4521 Punkte) geschlagen geben.Im Praxis-Spieletest messen sich die CPUs im Hardware-hungrigen Ego-Shooter Crysis. Crysis basiert auf der Spiele-Engine Cryengine 2, die beispielsweise in der Lage ist, Partikeleffekte, die künstliche Intelligenz von Spielfiguren sowie die Simulation von physikalisch korrektem Verhalten von 3D-Objekten in parallele Rechenprozesse aufzuteilen. Um den Einfluss der Grafikkarte auf die Bildwiederholfrequenz zu minimieren, erfolgt die Messung bei einer Auflösung von lediglich 800 x 600 Bildpunkten, deaktiviertem Anti-Aliasing und der niedrigsten Bildqualitätsoption "Low" mittels des integrierten Benchmarks.

      Bei der minimalen Bildwiederholrate stellte der Core i5-750 mit 104 Bildern pro Sekunde einen neuen Rekord auf. Der Core i7 920 hinkte spürbar (89 Bilder/s), die AMD-CPU deutlich (73 Bilder/s) hinterher. Durchschnittlich kam der Core i5 auf 147 Bilder pro Sekunde und büßte seinen Vorsprung gegenüber dem Core i7 920 (140 Bilder/s) fast komplett ein, während die AMD-CPU (117 Bilder/s) kaum Boden gutmachen konnte. Ähnlich sah es bei der maximalen Bildwiederholrate aus: Mit 182 Bildern pro Sekunde lag der Core i5-750 nur noch knapp vor dem 920er (172 Bildern/s ), während der 955er von AMD (147 Bilder/s) fast 24 Prozent langsamer war.

      Fazit & Alternativen zum Intel Core i5-750

      Nachdem Intel AMD monatelang kampflos die CPU-Klasse bis 200 Euro überlassen hat, meldet sich der Halbleiter-Gigant jetzt mit dem Core i5-750 eindrucksvoll zurück: Als Klassenbester in den Fächern Rechenleistung und Energieeffizienz holt sich die neue Quad-Core-CPU von Intel nicht nur den Testsieg, sondern auch unseren Tempo-Tipp. Aufgrund der automatischen Übertaktungsfunktion kann der Core i5-750 seine Stärken vor allem bei Programmen ausspielen, die maximal zwei CPU-Kerne auslasten. Dies ist beispielsweise bei den meisten PC-Spielen und gängigen Anwendungen aus dem Office- und Multimedia-Bereich der Fall. Auch wenn Sie häufig mit vielen Programmen gleichzeitig arbeiten, ist die Intel-CPU eine gute Wahl.

      Nur wenn Sie regelmäßig Software einsetzen, die vier oder mehr Rechenaufgaben parallel abarbeiten kann, sind Sie mit einem taktstarken Phenom II oder einem Core i7 besser beraten.

      Doch damit nicht genug. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis des Core i5-750 fällt sehr günstig aus. Der Quad-Core kostet nur 165 Euro und rechnet unter bestimmten Bedingungen fast so flink wie der fünf Mal so teure Intel Core i7 975 Extreme Edition - die derzeit schnellste Desktop-CPU im Test. Gleichzeitig ist es Intel mit dem P55-Chipsatz gelungen, die Kosten für die CPU-Plattform auf ein erschwingliches Preisniveau zu drücken - Hauptplatinen für den Core i5 bekommen Sie bereits ab 80 Euro. Unterem Strich ist der Core i5-750 also ein echtes Schnäppchen und geht auch noch als Preis-Tipp unter den Quad-Core-CPUs bis 200 Euro über den Zielstrich.Alternativen: Wenn Sie Ihre AM2+-Hauptplatine mit einem schnelleren CPU aufrüsten möchten, ist die Quad-Core-CPUAMD Phenom II X4 955 Black Edition eine sehr gute Wahl.

      Test: Nvidia GeForce GTS 250

      Test: Nvidia GeForce GTS 250

      Einleitung
      Die GeForce GTS 250, die Nvidia am heutigen Tag vorstellt, ist keine Unbekannte. Obwohl sich die Karte in die GeForce-200-Serie einreiht, die bisher Karten mit GT200(b)-GPU vorbehalten war, beruht sie auf der G92b-GPU. Und auch die Taktraten der GPU entsprechen denen der altbekannten GeForce 9800 GTX+.

      Handelt es sich bei der GeForce GTS 250 also um eine umbenannte GeForce 9800 GTX+? Die Antwort lautet: Funktional fast, vom Layout her kaum. Um beide Karten zumindest im Detail voneinander abzuheben, hat Nvidia der „neuen“ eine Ausbaustufe mit 1.024 MB GDDR3-Speicher spendiert, wobei der Speicher mit den Taktraten läuft, die auch GeForce-GTX-9800+Karten mit 512 MB aufweisen (die Varianten der GeForce 9800 GTX+ mit 1.024 MB liefen mit niedrigeren Taktraten). Es wird allerdings später auch eine Version mit 512 MB geben. Darüber hinaus hat Nvidia der GeForce GTS 250 einen Stromsparmechanismus spendiert, der die Taktraten im Leerlauf herunter schraubt. Das PCB der neuen Karte ist kürzer, der Lüfter ist anders.

      Zotac konnte uns für diesen Artikel freundlicherweise eine GeForce GTS 250 AMP! zur Verfügung stellen, die wir auf Hertz und Nieren prüfen werden. Kann die Karte von dem zusätzlichen Speicher profitieren? Und wie effektiv ist der Stromsparmechanismus? Das und noch mehr klären wir auf den folgenden Seiten.

      Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist die GeForce GTS 250 zu einem Großteil identisch mit der GeForce 9800 GTX+. Es kommt auf der neuen Karte die „alte“ G92b-GPU zum Einsatz, die im modernen 55-nm-Verfahren von TSMC hergestellt wird und 754 Millionen Transistoren trägt. 128 skalare Shadereinheiten stehen dem Rechenkern zur Verfügung, die pro Takt ein MADD (Multiply-ADD) sowie ein MUL (Multiplikation) berechnen können. Letzteres kann der Chip aber nur selten für das „General Shading“ gebrauchen.

      Darüber hinaus gibt es 64 vollwertige Textureinheiten auf der GPU, die pro Takt einen Pixel adressieren sowie texturieren können. 16 ROPs sowie ein 256 Bit breites Speicherinterface runden die GeForce GTS 250 ab. Die TMU-Domäne taktet auf der Karte mit 738 MHz, während die ALUs mit flotten 1.836 MHz angesteuert werden. Der 1.024 MB große GDDR3-Speicher setzt sich aus acht 128 MB großen Speicherchips zusammen. Diese verrichten mit 1.100 MHz ihre Arbeit. Zusätzlich wird es ab dem 17. März noch eine weitere GeForce GTS 250 geben, die den Speicher nicht mit 1.100 MHz, sondern mit 1.000 MHz betreibt. Die entsprechenden Modelle sollen gekennzeichnet werden und sich vor allem preislich von der normalen Variante unterscheiden.

      Neu hinzugekommen ist bei der GeForce GTS 250 ein Stromsparmechanismus, der die Taktraten im Leerlauf senkt.

      *Die von uns angegebenen GFLOP-Zahlen der G80/G92-Grafikkarten entsprechen dem theoretisch maximalen Output, wenn alle ALUs auf die gesamte Kapazität der MADD- und MUL-Einheiten zurückgreifen können. Dies ist auf einem G80 allerdings praktisch nie der Fall. Während das MADD komplett für „General Shading“ genutzt werden kann, hat das zweite MUL meistens andere Aufgaben und kümmert sich um die Perspektivenkorrektur oder arbeitet als Attributinterpolator oder Special-Function-Unit (SFU). Mit dem ForceWare 158.19 (sowie dessen Windows-Vista-Ableger) kann das zweite MUL zwar auch für General Shading verwendet werden, anscheinend aber nicht vollständig, da weiterhin die „Sonderfunktionen“ ausgeführt werden müssen. Deswegen liegen die reellen GFLOP-Zahlen unter den theoretisch maximalen.

      usw.

      http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2009/test_nvidia_geforce_gts_250/
      Das wäre doch was für Dich!

      Geforce GTS 450: Preishammer ab heute zu kaufen
      13.09.2010, 10:30

      Nvidia verkauft ab heute seine neue Mittelklasse-Grafikkarte Geforce GTS 450. Neben Zotac haben nun auch viele andere Hersteller entsprechende Grafikkarten gemeldet.

      Neben dem Referenz-Design wird auch Colorful eine übertaktete Version der GTS 450 auf den Markt bringen. Dabei taktet der Hersteller den Grafikchip mit 850 MHz und den Speicher mit effektiven 4.000 MHz. Die Speichermenge von 1 GByte GDDR5-VRAM sowie das 128 Bit breite Speicher-Interface bleiben den Nvidia-Vorgaben dagegen treu. Später will Colorful noch eine spezielle iGame-Variante verkaufen, die sich explizit an Gamer richten, einen eigenen Kühler haben und noch stärker übertaktet sein soll.

      EVGA zeigt zum Start direkt drei Karten-Versionen. Alle drei Varianten laufen mit erhöhten Taktraten und unterscheiden sich nur geringfügig beim Preis. Sparfüchse bekommen die GTS 450 FPB (Free Performance Boost), die den Basis-Preis von 130 Euro (UVP) definiert. Die Superclocked-Karte dürfte deutlich performanter sein und kostet rund 5 Euro mehr. Wer alles aus der GTS 450 herausholen will, greift zur FTW (For the Win) für 145 Euro. Die technischen Details dazu finden Sie in der Tabelle unten.
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