Wertanlage Motorrad
( 25.03.2013 09:49, Maier, Florian, Manuel Pollak ) Das Motorrad als Wertanlage
Viele Motorradfahrer investieren zur anstehenden Saison ihr Geld in eine neue Maschine. Und gerade teurere Bikes sind nicht nur Fahrspaß-Garanten, sondern auch eine gute Geldanlage.
Geldanlage Harley-Davidson
Zwischen 5.000 Euro und 40.000 Euro bewegen sich die Neupreise. Bei Schwacke hat man nun eine Übersicht über Motorräder, die im Alter von drei Jahren immer noch hohe Gebrauchtpreise erzielen, für fast 500 Modelle im Alter von drei Jahren mit einem Hubraum von 125 Kubik bis 2.300 Kubik erstellt.
Harley-Davidson ist demnach die erste Wahl, wenn es um eine Geldanlage im Zweirad-Bereich geht. Die meisten Harley-Modelle haben als Gebrauchtmaschinen einen Wert von 70 Prozent bis 80 Prozent des Neupreises. Die Harley Davidson Sportster 1200 Fourty-Eight ist nicht nur das erfolgreichste Modell der amerikanischen Motorrad-Schmiede, sondern gilt auch als besonders lohneswerte Investition: Gebrauchtkäufer bezahlen nach drei Jahren immer noch rund 8.500 Euro dafür, was rund 80 Prozent des Neupreises (10.800 Euro) entspricht.
B-ald M-ehr W-ert?
Vom Wertverfall weniger betroffen sind auch die großvolumigen Modelle mit dem 1,7-Liter-V2-Motor wie der Chopper Fat Boy Special und der Road King Classic. Diese behalten noch nach drei Jahren rund drei Viertel ihres ursprünglichen Neupreises – beim Tourer Road King waren das rund 23.800 Euro. Die Harley-Besitzer profitieren dabei von der rigiden Preispolitik des Herstellers, der kaum Rabatte gewährt. Zusätzlich hochgehalten werden die Preise vom starken Interesse an den Gebrauchtmaschinen und dem meist sehr guten Pflegezustand der Maschinen.
Aber nicht nur US-Motorräder erfreuen die Bike-Käufer mit einem stabilen Gebrauchtwert: Auch die Besitzer einer BMW mit Boxermotor halten bei einem Verkauf ihrer Maschine einen Trumpf in der Hand, denn diese Modelle haben nach drei Jahren selten mehr als ein Viertel des Neupreises an Wert verloren. Auch die Zwei- und Vierzylindermodelle von BMW erzielen änliche Werte. Auch wenn bayerische Motorräder gerne als Reise-Motorrad im Einsatz sind, fahren die meisten Modelle auf heimischen Straßen und befinden sich in einem guten Pflegezustand.
Der Buell-Geist lebt weiter
Motorräder von Triumph weisen dieselbe Wertbeständigkeit auf. Gerade beim Retro-Modell Triumph Bonneville SE – der Neupreis beträgt knapp 9.000 Euro – führen fehlende Modelle der Mitbewerber und geringe Rabatte dazu, dass Gebrauchtkäufer für eine solche Maschine nach drei Jahren noch über 6.000 Euro bezahlen müssen.
Auch die Bikes vom 2009 vom Markt verschwundenen Hersteller Buell weisen einen hohen Wert als Gebrauchtmaschinen auf. Für Sammler interessant sind insbesondere die unverkleideten XB12-Modelle mit 1.200-ccm-V2-Motor aus amerikanischer Produktion. Der Wert mit zunehmendem Alter sinkt nur langsam, denn nach drei Jahren erzielen gute Gebrauchte mit rund 7.700 Euro knapp drei Viertel des ehemaligen Neupreises.
( 25.03.2013 09:49, Maier, Florian, Manuel Pollak ) Das Motorrad als Wertanlage
Viele Motorradfahrer investieren zur anstehenden Saison ihr Geld in eine neue Maschine. Und gerade teurere Bikes sind nicht nur Fahrspaß-Garanten, sondern auch eine gute Geldanlage.
Geldanlage Harley-Davidson
Zwischen 5.000 Euro und 40.000 Euro bewegen sich die Neupreise. Bei Schwacke hat man nun eine Übersicht über Motorräder, die im Alter von drei Jahren immer noch hohe Gebrauchtpreise erzielen, für fast 500 Modelle im Alter von drei Jahren mit einem Hubraum von 125 Kubik bis 2.300 Kubik erstellt.
Harley-Davidson ist demnach die erste Wahl, wenn es um eine Geldanlage im Zweirad-Bereich geht. Die meisten Harley-Modelle haben als Gebrauchtmaschinen einen Wert von 70 Prozent bis 80 Prozent des Neupreises. Die Harley Davidson Sportster 1200 Fourty-Eight ist nicht nur das erfolgreichste Modell der amerikanischen Motorrad-Schmiede, sondern gilt auch als besonders lohneswerte Investition: Gebrauchtkäufer bezahlen nach drei Jahren immer noch rund 8.500 Euro dafür, was rund 80 Prozent des Neupreises (10.800 Euro) entspricht.
B-ald M-ehr W-ert?
Vom Wertverfall weniger betroffen sind auch die großvolumigen Modelle mit dem 1,7-Liter-V2-Motor wie der Chopper Fat Boy Special und der Road King Classic. Diese behalten noch nach drei Jahren rund drei Viertel ihres ursprünglichen Neupreises – beim Tourer Road King waren das rund 23.800 Euro. Die Harley-Besitzer profitieren dabei von der rigiden Preispolitik des Herstellers, der kaum Rabatte gewährt. Zusätzlich hochgehalten werden die Preise vom starken Interesse an den Gebrauchtmaschinen und dem meist sehr guten Pflegezustand der Maschinen.
Aber nicht nur US-Motorräder erfreuen die Bike-Käufer mit einem stabilen Gebrauchtwert: Auch die Besitzer einer BMW mit Boxermotor halten bei einem Verkauf ihrer Maschine einen Trumpf in der Hand, denn diese Modelle haben nach drei Jahren selten mehr als ein Viertel des Neupreises an Wert verloren. Auch die Zwei- und Vierzylindermodelle von BMW erzielen änliche Werte. Auch wenn bayerische Motorräder gerne als Reise-Motorrad im Einsatz sind, fahren die meisten Modelle auf heimischen Straßen und befinden sich in einem guten Pflegezustand.
Der Buell-Geist lebt weiter
Motorräder von Triumph weisen dieselbe Wertbeständigkeit auf. Gerade beim Retro-Modell Triumph Bonneville SE – der Neupreis beträgt knapp 9.000 Euro – führen fehlende Modelle der Mitbewerber und geringe Rabatte dazu, dass Gebrauchtkäufer für eine solche Maschine nach drei Jahren noch über 6.000 Euro bezahlen müssen.
Auch die Bikes vom 2009 vom Markt verschwundenen Hersteller Buell weisen einen hohen Wert als Gebrauchtmaschinen auf. Für Sammler interessant sind insbesondere die unverkleideten XB12-Modelle mit 1.200-ccm-V2-Motor aus amerikanischer Produktion. Der Wert mit zunehmendem Alter sinkt nur langsam, denn nach drei Jahren erzielen gute Gebrauchte mit rund 7.700 Euro knapp drei Viertel des ehemaligen Neupreises.