Interessante SW zur Datensicherung

      Interessante SW zur Datensicherung

      Interessante SW zur Datensicherung

      Acronis True Image (nicht kostenlos)

      :pfeilrechts: chip.de/downloads/Acronis-True-Image-2018_17624200.html

      CHIP Fazit zu Acronis True Image 2018:
      Top! "Acronis True Image" ist definitiv eins der besten Backup-Tools auf dem Markt. Besitzer von Seagate/Maxtor-Festplatten erhalten mit DiscWizard eine etwas ältere Version von "True Image" völlig kostenlos. Auch eine starke Freeware-Alternative: Aomei Data Backupper.

      Die CHIP Redaktion sagt:
      Mit "True Image 2018" von Acronis sichern Sie Ihren Windows-PC mit wenigen Mausklicks. Praktisch: Backups lassen sich auch auf neuer Hardware leicht restaurieren.

      Mit "True Image" von Acronis erstellen Sie Backups wichtiger Dateien sowie Sicherungen einzelner Partitionen oder der ganzen Festplatten. Versehentlich gelöschte Dateien oder ein Hardware-Defekt sind so in Zukunft kein Problem, da eine Vorversion des Systems jederzeit wieder hergestellt werden kann.

      Neben lokalen Backups etwa auf externen Festplatten können Sie Acronis True Image auch um eine Cloud-Komponente erweitern. Das Programm sichert das komplette System, einschließlich Bilder, Videos, Dokumente, Applikationen, Passwörter, Einstellungen, Kontakte und Veranstaltungen. Es unterstützt neben PC und macOS auch Mobilgeräte wie iPhone, iPad, Android Geräte und Windows Tablets.

      Wer von Acronis Cloud-Speicher erwerben will, zahlt derzeit rund 50 Euro pro Jahr für einen Computer und Mobilgeräte, die sich im selben WLAN befinden. Wer Unterstützung für weitere Rechner benötigt, kann seinen Account kostenpflichtig aufstocken. Acronis verspricht, Ihre persönlichen Daten per AES-256 in die Cloud zu übertragen und abzuspeichern.
      Aomei Backupper

      :pfeilrechts: chip.de/downloads/Aomei-Backupper_59836372.html

      CHIP Fazit zu Aomei Backupper:
      Gutes und bequemes Backup-Tool, das den Ansprüchen der meisten Nutzer genügen sollte und durch einfach Bedienung glänzt. Als Freeware-Alternative sollten Sie sich Cobian Backup ansehen, die allerdings nicht so komfortabel zu bedienen ist.

      Die CHIP Redaktion sagt:
      Mit dem kostenlosen "Aomei Backupper" erstellen Sie schnell und bequem Sicherungen Ihres Systems.

      Ein falscher Klick und schon ist es passiert, wichtige Daten wurden aus Versehen gelöscht oder ein fieser Virus legt weite Teile Ihres Systems lahm. In beiden Fällen bietet sich eine Wiederherstellung via Backup an, falls Windows keinen passenden Wiederherstellungspunkt liefert. "Aomei Backupper" unterstützt Sie bei der Einrichtung einer solchen Sicherung.Die englischsprachige Freeware "Aomei Backupper" erstellt Sicherungen und Kopien von ausgewählten Partitionen, Festplatten oder des gesamten Systems. Darüber hinaus können Sie mit der Software auch eine Notfall-CD einrichten.
      Clonezilla (BIOS-Version) 64 Bit

      :pfeilrechts: chip.de/downloads/Clonezilla-B…sion-64-Bit_32145513.html

      CHIP Fazit zu Clonezilla (BIOS-Version) 64 Bit
      Clonezilla ist ein klasse Freeware-Tool, das selbst im Vergleich mit Vollpreis-Programmen wie DriveClone Pro gut abschneidet. Wer keinen BIOS-, sondern stattdessen einen UEFI-Rechner hat, benötigt die Ubuntu-basierte Version von Clonezilla, die wir Ihnen ebenfalls zum Download anbieten.

      Die CHIP Redaktion sagt:
      Die hier angebotene 64 Bit Version von Clonezilla ermöglicht 1:1-Kopien der gesamten Festplatte.

      Mit der kostenlosen Linux-Distribution Clonezilla erstellen Sie mit wenigen Einstellungen und in kurzer Zeit ein exakte 1:1-Kopie der gesamten Festplatte – inklusive aller Partitionen, Dateien und natürlich Windows selbst.
      Den Klon entpacken Sie anschließend auf einer neuen Festplatte und arbeiten weiter, als wäre nichts gewesen. Übrigens eignet sich Clonezilla auch perfekt beim Umzug. Ist die alte Platte zu klein, wandern Sie einfach mit Ihrem digitalen Hausrat zu einer größeren.
      Macrium Reflect Free

      :pfeilrechts: chip.de/downloads/Macrium-Reflect-Free_32007174.html

      CHIP Fazit zu Macrium Reflect Free
      Tolle Freeware zum Kopieren der Festplatte. So können Sie Datenverlust effektiv vorbeugen.

      Die CHIP Redaktion sagt:
      Die Backup-Software "Macrium Reflect" erstellt 1:1-Kopien der Festplatte.

      Mit dem Backup-Tool "Macrium Reflect Free" erstellen Sie ganz einfach und ohne Vorkenntnisse Sicherheits-Kopien Ihrer ganzen Festplatte. Jetzt ist das Tool endlich auch auf Deutsch verfügbar.
      Mit der Software können Sie einem Systemabsturz ganz gelassen begegnen: Durch einen integrierten Zeitplaner können Sie automatische Backups planen. So brauchen Sie sich nie wieder Sorgen um Ihre Daten machen, denn diese werden automatisch im Hintergrund gesichert.

      Systemabsturz: Kein Problem mehr.
      Die 1:1-Kopien können im Falle eines Systemabsturzes durch eine von Macrim Reflect Free zuvor erstellte Rescue-CD wiederhergestellt werden. (Das Programm erinnert Sie sogar daran, diese CD zu erstellen, sollten Sie das noch nicht getan haben.) Diese CD startet ein Linux-System mit Maus und grafischer Oberfläche, über die Sie alle Daten problemlos wiederherstellen können.
      Durch eine integrierte Partitionierungsfunktion können Sie, während Sie Ihr Backup erstellen, die Größen der geklonten Partitionen verändern. Sollte die Ziel-Festplatte beim Klonen also größer sein als die originale Festplatte, so können Sie den restlichen Platz sinnvoll nutzen, indem Sie die Partitionen dort vergrößern. Eine tolle Funktion, die es ermöglicht, freien Speicherplatz sinnvoll zu nutzen, aber auch zu Problemen führen kann, wenn Sie die Daten einmal wieder auf die kleinere Platte zurück spielen wollen.
      Windows-10-Backup ohne Dritt-Software erstellen

      Ist Windows beschädigt, startet nicht mehr oder sind wichtige Daten erst mal weg, ist der Ärger groß. Beugen Sie daher vor und sichern Sie Ihre Daten und Ihr System mit Bordmitteln.

      Die eigenen Dokumente regelmäßig zu vervielfältigen und an anderen Orten zu speichern, ist aus zwei Gründen unerlässlich: Einerseits, um bei eigenen Fehlern als auch bei Defekten des Systems gewappnet zu sein. Denn immer wieder passiert es, dass man wichtige, noch benötigte Dateien endgültig löscht, dass ein Festplattendefekt eine komplette Windows-Installation unbrauchbar macht oder dass Daten auf externen Datenträgern überschrieben werden. Zum anderen häufen sich in letzter Zeit die Meldungen über den Befall von Rechnern mit Erpressersoftware, sogenannter Ransomware. Das sind spezielle Virenprogramme, die die Festplatte verschlüsseln und die Daten erst nach Zahlung eines Lösegeldes wieder freigeben.

      Beide Male ist der tatsächlich entstandene Schaden überschaubar, wenn Sie auf eine Datensicherung zurückgreifen können. Im schlimmsten Fall müssen Sie Windows und Ihre Anwendungen neu installieren, Ihre gespeicherten Informationen sind jedoch unbeschädigt verfügbar. Dann ist es praktisch, wenn Sie eine Systemsicherung abrufbar haben, mit der Sie Ihre vorherige Konfiguration wieder im Originalzustand auferstehen lassen. Doch ganz gleich, ob Sie nun einzelne Dateien oder das gesamte System sichern wollen: Windows 10 selbst bringt die passenden Tools dafür mit.

      Falls Sie aus Versehen Dateien löschen, finden Sie sie in den meisten Fällen im Papierkorb wieder. Was aber, wenn Sie ein Dokument bearbeitet und gespeichert haben und später feststellen, dass Sie die Originalversion noch benötigt hätten? Dann hilft Ihnen der Dateiversionsverlauf von Windows weiter. Er ist bereits seit Version 8 Bestandteil des Betriebssystems und hat nur einen Nachteil: Sie müssen ihn zunächst aktivieren, in der Voreinstellung ist er ausgeschaltet.

      Der Dateiversionsverlauf ersetzt die Schattenkopien, die es noch in Windows 7 gab. Diese Funktion arbeitete etwas anders und sicherte bei bearbeiteten Dokumenten die verschiedenen Versionsstände, indem sie lediglich die veränderten Teile der Datei speicherte. Dafür verwendete sie das Laufwerk, auf dem sich die Files selbst befanden, was natürlich keinen Schutz bei Beschädigungen bot. Der Dateiversionsverlauf hingegen verlangt für seine Sicherungen explizit ein separates physisches Laufwerk wie etwa eine zweite Festplatte, ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe. Sie können natürlich auch ein NAS-Laufwerk als Sicherungsziel angeben, sogar der interne NAS-Speicher einer Fritzbox wird akzeptiert.

      Sie finden die Funktion in der Systemsteuerung. Klicken Sie doppelt auf „Dateiversionsverlauf“ und wählen Sie „Laufwerk hinzufügen“. Markieren Sie das gewünschte Sicherungsmedium, und bestätigen Sie mit „OK“. Windows überträgt nun Kopien Ihrer Dateien auf das ausgewählte Laufwerk und legt sie im Ordner „FileHistory“ ab. Dabei versieht es sie automatisch mit dem aktuellen Datum. Sobald die Files verändert werden, erzeugt es weitere Kopien. Die vorherige Version finden Sie dann immer auf dem Sicherungslaufwerk.

      Wichtig: Der Dateiversionsverlauf schützt lediglich die Dateien, die Sie in Ihren Bibliotheken abgelegt haben. Sie finden sie im Windows-Explorer, die Unterordner tragen Bezeichnungen wie „Bilder“, „Dokumente“, „Eigene Aufnahmen“. Öffnen Sie diese Ordner, und sehen Sie nach, welche Unterordner darin enthalten sind. Falls Sie Ihre Dateien in anderen Verzeichnissen speichern, können Sie die Bibliotheken und damit die Sicherungen des Dateiversionsverlaufs damit erweitern. Klicken Sie dazu eine der Bibliotheken wie etwa „Dokumente“ mit der rechten Maustaste an, gehen Sie auf „Eigenschaften“ und klicken Sie im folgenden Fenster auf „Hinzufügen“. Markieren Sie das gewünschte Verzeichnis, klicken Sie auf „Ordner aufnehmen“ und schließen Sie das Fenster mit „OK“.

      Onedrive ist der Cloudspeicher für private Anwender von Microsoft. Sie bekommen beiOneDrive insgesamt 5 GB freien Speicherplatz kostenlos, für zwei Euro im Monat gibt es 50 GB. Ein Abonnement von Office 365 umfasst sogar ein Terabyte Speicher.

      Die Verbindung zu Onedrive ist in Windows 10 fest integriert und wird bei der Installation per Voreinstellung aktiviert. Überprüfen können Sie das über die in Windows integrierte Onedrive-App: Tippen Sie „Onedrive“ in das Suchfeld ein, und starten Sie das gleichnamige Desktop-Tool. Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Assistenten. Sie benötigen für Onedrive ein Microsoft-Konto, das Sie eventuell noch einrichten müssen. Danach sind Sie startbereit.

      Windows 10 bietet eine Synchronisationsfunktion für Onedrive an. Sämtliche Dateien und Ordner, die Sie im Verzeichnis „Onedrive“ ablegen – Sie finden es im Windows-Explorer als Unterordner von „Desktop“ sowie über den Pfad C:\Benutzer\[Benutzername]\Onedrive – werden nach dem Start der App mit dem Onlinedienst abgeglichen und aktualisiert. Es genügt also nicht, dass Sie Ihre Dateien einfach in das Onedrive-Verzeichnis kopieren, Sie müssen auch das Programm explizit aufrufen.

      Den Fortschritt sehen Sie dann nach Überfahren des Onedrive-Icons im Systray der Taskleiste. Nach einem Rechtsklick darauf können Sie über „Einstellungen -> Konto -> Ordner wählen“ einzelne Verzeichnisse in Ihrem Onedrive-Ordner von der Synchronisation ausnehmen. Gemäß Voreinstellung werden auch die Inhalte in Ihren Bibliotheken „Bilder“, „Dokumente“ und „Musik“ nach Onedrive kopiert, doch das können Sie abschalten.

      Der große Nachteil von Onedrive gegenüber anderen Sicherungsmedien ist die langsame Geschwindigkeit: Microsoft hat offenbar eine Bandbreitenbegrenzung eingebaut. Eine regelmäßige Sicherung größerer Datenmengen scheidet damit aus, für Textdokumente und einige Bilder ist der Dienst jedoch durchaus zu gebrauchen. Wenn Sie also etwa in Word den Onedrive-Ordner als Standard-Speicherort definieren, besitzen Sie immer eine Sicherungskopie Ihrer Arbeit.

      usw.

      Siehe auch pcwelt.de/ratgeber/Systemabbil…ge-Sicherung-8395183.html