MediathekView 10
MediathekView ist ein kostenloses Open-Source-Programm für Windows, OS X und Linux, das das Angebot einer Vielzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehsender durchsuchbar zusammenfasst. Die Freeware greift auf die Online-Mediatheken der Sender zu und listet deren Angebot filterbar auf. Mithilfe von Drittanbieter-Programmen lassen sich die Sendungen dann sogar herunterladen und auf der eigenen Festplatte archivieren.
Mediathek von ARD, ZDF und anderen Fernsehsendern
Nahezu alle öffentlich-rechtlichen TV-Sender bieten ihre Programme auch in den ihnen zugehörigen Online-Mediatheken an. Diese sind zu großen Teilen unabhängig voneinander und kommen mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen daher. Sind sie prinzipiell zwar ein toller Service, haben die Mediatheken jedoch ein Manko: die zeitliche Begrenzung ihres Angebots. Je nach Sender, Mediathek und Programm sind einzelne Sendungen meist nur etwa eine bis zwei Wochen nach TV-Ausstrahlung auch online zu sehen – danach verschwinden sie wieder im Äther. Hier will MediathekView Abhilfe schaffen. Das Programm greift auf die Online-Mediatheken von ARD, ZDF, Arte, 3Sat, SWR, BR, MDR, NDR, WDR, HR, RBB, ORF und SF zu, listet die Angebote auf und macht sie anhand von Filtern und Schlagworten durchsuchbar. So kann man sich beispielsweise alle Tatort-Filme, TerraX-Sendungen oder GEO-Reportagen der letzten 30 Tage anzeigen lassen.
Streamen und Speichern dank VLC, MPlayer und Co.
Hat man gefunden, was man sucht, bietet MediathekView die Möglichkeit, die Sendungen direkt zu streamen und sogar zu speichern. Zum Streamen benötigt das auf Java basierende Programm einen entsprechenden Player, der direkt ins Interface eingebunden werden kann – vom Programm bevorzugte Kandidaten sind MPlayer oder VLC media player, aber auch andere Wiedergabewerkzeuge sind möglich. Schön sind auch die diversen Senderoptionen, die MediathekView anbietet – so kann man sich etwa aussuchen, ob man Arte auf Deutsch oder Französisch streamen möchte.
Um Sendungen aus der jeweiligen Mediathek speichern zu können, wird der flvstreamer benötigt. Lädt man sich die Version für Windows oder Mac herunter – beispielsweise über unseren Download, ist der FLVStreamer bereits mit an Bord, genauso wie die benötigte FFmpeg-Bibliothek. Linux-Anwender müssen sich MediathekView ohnehin selbst kompilieren und müssen daher auch die zusätzlichen benötigten Komponenten separat herunterladen.
Quelle: heise.de/download/mediathekview.html
MediathekView ist ein kostenloses Open-Source-Programm für Windows, OS X und Linux, das das Angebot einer Vielzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehsender durchsuchbar zusammenfasst. Die Freeware greift auf die Online-Mediatheken der Sender zu und listet deren Angebot filterbar auf. Mithilfe von Drittanbieter-Programmen lassen sich die Sendungen dann sogar herunterladen und auf der eigenen Festplatte archivieren.
Mediathek von ARD, ZDF und anderen Fernsehsendern
Nahezu alle öffentlich-rechtlichen TV-Sender bieten ihre Programme auch in den ihnen zugehörigen Online-Mediatheken an. Diese sind zu großen Teilen unabhängig voneinander und kommen mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen daher. Sind sie prinzipiell zwar ein toller Service, haben die Mediatheken jedoch ein Manko: die zeitliche Begrenzung ihres Angebots. Je nach Sender, Mediathek und Programm sind einzelne Sendungen meist nur etwa eine bis zwei Wochen nach TV-Ausstrahlung auch online zu sehen – danach verschwinden sie wieder im Äther. Hier will MediathekView Abhilfe schaffen. Das Programm greift auf die Online-Mediatheken von ARD, ZDF, Arte, 3Sat, SWR, BR, MDR, NDR, WDR, HR, RBB, ORF und SF zu, listet die Angebote auf und macht sie anhand von Filtern und Schlagworten durchsuchbar. So kann man sich beispielsweise alle Tatort-Filme, TerraX-Sendungen oder GEO-Reportagen der letzten 30 Tage anzeigen lassen.
Streamen und Speichern dank VLC, MPlayer und Co.
Hat man gefunden, was man sucht, bietet MediathekView die Möglichkeit, die Sendungen direkt zu streamen und sogar zu speichern. Zum Streamen benötigt das auf Java basierende Programm einen entsprechenden Player, der direkt ins Interface eingebunden werden kann – vom Programm bevorzugte Kandidaten sind MPlayer oder VLC media player, aber auch andere Wiedergabewerkzeuge sind möglich. Schön sind auch die diversen Senderoptionen, die MediathekView anbietet – so kann man sich etwa aussuchen, ob man Arte auf Deutsch oder Französisch streamen möchte.
Um Sendungen aus der jeweiligen Mediathek speichern zu können, wird der flvstreamer benötigt. Lädt man sich die Version für Windows oder Mac herunter – beispielsweise über unseren Download, ist der FLVStreamer bereits mit an Bord, genauso wie die benötigte FFmpeg-Bibliothek. Linux-Anwender müssen sich MediathekView ohnehin selbst kompilieren und müssen daher auch die zusätzlichen benötigten Komponenten separat herunterladen.
Quelle: heise.de/download/mediathekview.html