Guter Vorschlag ;o) --> "Pferdefleisch-Skandals",

      Guter Vorschlag ;o) --> "Pferdefleisch-Skandals",

      Guter Vorschlag ;o)

      24. Februar 2013
      Die im Rahmen des "Pferdefleisch-Skandals", der besser "Ilse-Aigner-Skandal" heißen sollte, eingezogenen Fertiggerichte sollen nicht weggeworfen, sondern an Bedürftige ausgegeben werden. Das hat zumindest ein CSU-Bundestagsabgeordneter vorgeschlagen. Angesichts der Hungernden in der Welt ist das ein durchaus vernünftiger Vorschlag. Gleichwohl protestieren nicht etwa die Bedürftigen, sondern die Bedürftigen-Funktionäre, also jene Herrschaften, die ihr Geld mit der Not anderer Leute... nun, sagen wir, einnehmen. Verdienen wäre zu zweideutig. Wohlgemerkt, kein Empfänger wird zu dieser Armenspeisung gezwungen, jeder Einzelne kann sich frei entscheiden, die Eßwaren anzunehmen oder darauf zu verzichten. Die Bevormunder sprechen jedoch von Diskriminierung, und es ist wirklich unglaublich diskriminierend, Geschenke annehmen zu müssen. Ich hätte einen Vorschlag zur Güte: Wir verfüttern das Zeug an Bundestagsabgeordnete, in der dortigen Kantine. Nach eigenem Empfinden sind Abgeordnete sowieso bedürftig, mit Arbeit überlastet und unterbezahlt, also haben sie dieses Geschenk wirklich verdient. Diese Praxis sollte man beim nächsten Ilse-Aigner-Gammelfleisch-Skandal fortsetzen.
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      Aus Michael Winklers Tageskommentar
      Quelle: michaelwinkler.de/Kommentar.html