Interessante 2 TB Festplatten

      Interessante 2 TB Festplatten

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      Flotte Öko-FestplatteSeagate Barracuda Green 2000GB ST2000DL003 im Test

      Die Seagate Barracuda Green 2000GB stellte mit 377 MB/s einen neuen Transferrekord im Test auf. Doch die 3,5-Zoll-Festplatte ist nicht nur schnell, sondern auch ökologisch wertvoll.


      Die Seagate Barracuda Green 2000GB ST2000DL003 ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Die 3,5-Zoll-Festplatte besitzt einen SATA-600-Anschluss, üppige 64 MB Pufferspeicher und nutzt die Technik Advanced Format, die die Sektorgröße von 512 auf 4096 Bytes anhebt. Um Probleme zu vermeiden, die bei der Installation von Windows XP auf 4K-Sektoren auftreten können, nutzt Seagate mit der Technik SmartAlign einen Algorithmus in der Festplatten-Firmware, der Read-Modify-Write-Vorgänge dynamisch verwaltet. Laut Seagate soll sich SmartAlign nicht negativ auf die Transferraten auswirken. Die Ergebnisse der Barracuda Green 2000GB in den Praxis-Tempotests sprechen für die Hypothese des Herstellers.

      Geschwindigkeit
      Die Seagate Barracuda Green 2000GB zeigte trotz der reduzierten Rotationsgeschwindigkeit von 5900 Umdrehungen in der Minute herausragende Transferraten. Ein DVD-Film mit einer Größe von 4,2 GB ließ sich in rund 40 Sekunden lesen und schreiben. Und für 1000 MP3-Dateien (5 GB) benötigte das Green-Modell auch nur rund eine Minute. Ebenfalls überragend waren die sequenziellen Leseraten: Durchschnittlich erreichte die Barracuda-Festplatte schon über 100 MB/s, in der Spitze waren es fast 140 MB/s. Im Burst-Modus - hier liest die Barracuda Green direkt aus dem Pufferspeicher - überschritt erstmals eine Festplatte die Höchstgeschwindigkeit der SATA-300-Schnittstelle und stellte mit 377 MB/s einen neuen Datenratenrekord auf!
      Nicht so berauschend war hingegen die sequenzielle Schreibleistung. Durchschnittlich 75 und maximal 110 MB/s sind bei modernen 3,5-Zoll-Laufwerken nur noch Mittelmaß. Auch die Zugriffszeiten boten Anlass zur Kritik. Mit durchschnittlich 7 und maximal 17 Millisekunden war die Seagate Barracuda Green 2000GB bei der Dateisuche alles andere als spritzig.

      Umwelt & Gesundheit
      Eine beeindruckende Vorstellung bot die Seagate Barracuda Green 2000GB bei den Umwelteigenschaften. Mit 4,6 Watt im Leerlauf und 6,3 Watt unter Last gehörte die 3,5-Zoll-Festplatte zu den sparsamsten 2-Terabyte-Laufwerken im Test. Ebenfalls sehr positiv zu bewerten ist die Laufruhe der Barracuda Green: Mit 0,3 Sone im Ruhezustand und 0,4 Sone unter Last verrichtete das Laufwerk praktisch unhörbar seinen Dienst. Zudem blieb die Hitzeendwicklung nach dem zweistündigen Belastungstest unter 40 Grad Celsius - ausgezeichnet!

      Ausstattung
      Die Barracuda Green 2000GB liefert Seagate ohne Installationsanleitung und Zubehör für den Einbau aus. Allerdings können Sie auf der der Seagate-Website kostenlos Festplattenprogramme herunterladen.

      Fazit
      Die Seagate Barracuda Green 2000GB ST2000DL003 überzeugte im Test durch ihre herausragenden Umwelteigenschaften: Die 3,5-Zoll-Festplatte arbeitet leise, sparsam und erhitzt sich im Dauerbetrieb nur moderat. Zudem ist das 2-Terabyte-Laufwerk in den Praxistest flott unterwegs. Zu den Schwachstellen der Barracuda Green gehören die sequenziellen Schreibraten und die gemächlichen Zugriffszeiten. Unterem Strich ist die Seagate Barracuda Green 2000GB ein empfehlenswerter Massenspeicher - zumal der Gigabyte-Preis bei sehr günstigen 5 Cent liegt.

      Alternativen
      Suchen Sie vor allem eine schnelle 2-Terabyte-Festplatte, liegen Sie mit der Seagate Barracuda XT 2 TB ST32000641AS goldrichtig. Allerdings müssen Sie für das höhere Tempo auch deutlich tiefer in die Tasche greifen.

      Varianten
      Seagate Barracuda Green 1000GB ST1000DL003
      Seagate Barracuda Green 1500GB ST1500DL003
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      Preise für Festplatten drastisch gestiegen

      Ganz einfach, schau hier:

      Preise für Festplatten drastisch gestiegen

      Der Preis für Festplattenspeicher ist in den vergangenen Wochen enorm gestiegen. Verbraucher mussten seit Anfang September Preissteigerungen von durchschnittlich 80 Prozent für Festplatten hinnehmen, wie eine Studie im Auftrag des Branchenverbandes BITKOM ermittelt hat. Grund ist die Flutkatastrophe in Thailand.

      Die schweren Überschwemmungen in Thailand, wo fast ein Drittel aller Festplatten produziert wird, haben zu einer Verknappung bei Massenspeicher geführt. Firmen wie Western Digital, Toshiba, Seagate und Hitachi mussten die Produktion in den Krisengebieten stilllegen. Die Weltproduktion sank seit September um 25 Prozent, Zugleich stiegen die Preise für die Massenspeicher um 80 Prozent an, wie guenstiger.de im Auftrag des Verbandes BITKOM ermittelte. Das Preisvergleichsportal überprüfte die Preisentwicklung von 300 Festplattenmodellen vom 2. September bis 9. November.

      Situation bleibt angespannt
      "Die Liefersituation bei Festplatten bleibt angespannt", sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM. "Die Hersteller arbeiten intensiv daran, ihre Fabriken wieder in Betrieb zu nehmen und die Produktionskapazitäten an anderen Standorten hochzufahren." Die Preise für Festplattenlaufwerke steigen, denn die Lagerbestände im Großhandel gehen zur Neige. Endverbraucher müssen daher im Einzelhandel deutlich mehr für eine Festplatte bezahlen als noch vor wenigen Wochen.

      Festplattenpreise teilweise verdreifacht
      Bei manchen Produkten stiegen die Preise dramatisch an. So kostete beispielsweise die 3,5-Zoll-Festplatte Western Digital Caviar Green mit zwei Terabyte Kapazität bis Mitte Oktober durchschnittlich 60 Euro, der aktuelle Preis steht allerdings zwischen 150 und 180 Euro. Die Produktion der Hersteller läuft zwar wieder an, aber die Lage wird sich nicht kurzfristig bessern. Zudem steht in Kürze das Weihnachtsgeschäft mit einer höheren Nachfrage an.

      PC-Markt auch betroffen
      In den nächsten Wochen könnten auch Computer teurer werden, denn neben Festplatten sind auch noch andere Komponenten durch die Katastrophe in Thailand betroffen. Das Marktforschungsunternehmen International Data Company (IDC) rechnet damit, dass im ersten Quartal 2012 im ungünstigsten Fall ein Einbruch der PC-Stückzahlen um 20 Prozent zu befürchten sei.
      Momentan wäre es dumm Festplatten zu kaufen!

      Festplattenpreise steigen rasant

      Aufgrund der Flutkatastrophe in Thailand mussten diverse Fabriken der Festplattenindustrie und ihrer Zulieferer ihre Produktion einstellen, wie wir bereits berichteten. Die Preise entsprechender Massenspeicher zogen in den letzten Tagen teils drastisch an, wobei vor allem die gestiegene Nachfrage als Ursache zu sehen ist.

      Die beiden in unserer letzten News als Beispiel ausgewählten Festplatten legten inzwischen noch einmal rund 10 Prozent (Samsung EcoGreen F4 2000GB, jetzt ab 65 Euro) respektive sogar über 20 Prozent (Western Digital Caviar Green 2000GB, jetzt ab 75 Euro) im Preis zu. Auch bei den 3-TB-Modellen zeigt sich ein ähnliches Bild: Das Modell Hitachi Deskstar 5K3000 wurde am Wochenende noch für 128 Euro angepriesen, aktuell liegt der günstigste Preis bei 155 Euro, lieferbar ist sie sogar erst ab 175 Euro. Etwas weniger drastisch fällt die Preisentwicklung bei der Seagate Barracuda XT 7200.12 mit 3 TB aus: Innerhalb einer Woche verteuerte sie sich von rund 158 Euro auf nun 170 Euro.

      Die Flut in Thailand traf ansässige Unternehmen hart. Vor allem Western Digital (WD) und Hitachi mit direkt betroffenen Fabriken sowie Seagate erwarten durch Produktionsausfälle massive Einbrüche im vierten Quartal. Wie speicherguide.de berichtet, wird WD voraussichtlich für mindestens ein Quartal auf eine Produktionsmenge von 32 Millionen Festplatten verzichten müssen. Auch bei der Festplattensparte des Elektronikriesens Hitachi werde es vermutlich erhebliche Produktionsausfälle geben.

      Bei Seagate sehe die Lage weniger dramatisch aus, da die thailändische HDD-Fabrik des Konzerns außerhalb des Flutgebiets liege, jedoch sollen Engpässe bei betroffenen Zulieferern die Fertigung ebenfalls beeinträchtigen. Seagates CEO Steve Luczo sprach von einem angepeilten Fertigungsvolumen von 40 bis 50 Millionen Laufwerken im aktuellen vierten Quartal, womit man voraussichtlich unterhalb der 50,7 Millionen Stück im dritten Quartal liegen wird. Seagate sehe aber „gute Chancen, dass man die durch die Flut ausgelösten Fertigungsprobleme evtl. zum Jahreswechsel behoben haben könnte.“. Bereits im ersten Quartal des Jahres 2012 wolle man die Produktionskapazität auf 60 Millionen Festplatten erhöhen, wobei insbesondere die durch die kürzlich genehmigte Übernahme von Samsungs HDD-Sparte gewonnenen Kapazitäten zu berücksichtigen sind.

      Wie Xbitlabs berichtet, sind auch Industriegiganten wie Apple, Dell und Intel aufgrund der aktuellen Situation besorgt, aber dennoch relativ optimistisch. Demnach gehe Intel davon aus, dass es noch Vorräte sowie bislang unangetastete Quellen gebe um die PC-Industrie weiterhin zu versorgen. Auch die Reaktionen auf durch das März-Erdbeben in Japan aufgetretene Engpässe hätten gezeigt, wie belastbar die Versorgungskette im PC-Sektor sei. Apple sei aufgrund der Berichte von WD und Seagate besorgt und erwarte entsprechende Engpässe bei Festplatten, die auch Auswirkungen auf das eigene Mac-Geschäft haben könnten. Dell sehe für das aktuelle Geschäftsquartal zunächst nur geringe Beeinträchtigungen des eigenen PC-Geschäfts. Was darüber hinaus zu erwarten wäre, sei aber nicht gesagt worden.

      In einem aktuellen Bericht von speicherguide.de ist davon die Rede, dass die Hersteller versuchen, die HDD-Produktion an anderen Standorten aufzustocken, doch eine über Monate andauernde Verknappung der Geräte sei gewiss. Allerdings gebe es „hinter vorgehaltener Hand“ Hinweise, dass derzeit im Großhandel noch (ausreichend) Ware vorhanden sei. So sollen Samsung-Festplatten „in hoher fünfstelliger Zahl auf Lager liegen“. Jedoch „würden diese zurückgehalten und nur sehr selektiv zu hohen Preisen abgegeben“. Es werde aber eine baldige Verbesserung der Lage erwartet, da Kunden nicht bereit seien, jeden Preis für Festplatten zu zahlen und mit nachlassender Nachfrage auch die Preise sinken würden.

      Eben diese hohe Nachfrage, bedingt durch die Angst vor noch höheren Preisen, führt zu den eingangs beschriebenen Preissteigerungen von zum Teil deutlich mehr als 20 Prozent.

      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test

      Laufwerk-Test
      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Ideales Datengrab zum guten Preis

      Mit der Samsung Ecogreen F4 HD204UI haben die Koreaner ein interessantes Datengrab im Angebot, das sich in Kombination mit einer SSD besonders eignet. PC Games Hardware macht den Test und sagt Ihnen, ob sich eine Anschaffung lohnt.

      Traditionell werden Magnet-Festplatten auch als Massenspeicher bezeichnet. Dieser Begriff trifft ihre Eignung für den Heimanwendermarkt auch sehr gut, denn kein anderes Medium bietet bis heute einen günstigeren Preis pro Gigabyte Speicherplatz. Ein gutes Datengrab ist die Samsung Ecogreen F4 HD204UI, die mit einem günstigen Preis und guten Leistungswerten auf sich aufmerksam macht. Besonders in der Kombination mit einer SSD kann man mit dem Speicherriesen Spaß haben.

      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Günstiges, leises 4k-Drive mit Schreibschwäche
      Mit nur drei Plattern à 667 GByte erreicht die Ecogreen F4 die zwei Terabyte-Grenze. Aufgrunddessen liegt auch die Geräusch­entwicklung am niedrigsten im Testfeld und auch die Leistungsaufnahme pendelt sich auf dem sehr guten Niveau des Vorgängers ein - das macht die Platte auch einfach zu kühlen. Sequenzielle Datentransfers bewältigt die F4 lesend wie schreibend gut, was sich auch im ersten Kopiertest widerspiegelt. Schwachpunkt ist jedoch die Schreiblatenz, die mit 16,8 Millisekunden zu hoch ausfällt - wir vermuten. dass die Emulation der 512-Byte-Sektoren schuld daran ist. Als genügsames, günstiges Datengrab eignet sich Samsungs Ecogreen F4 dennoch ideal und auch der günstige Pro-Gigabyte-Preis von nur rund 4 Eurocent spricht für dieses Einsatzgebiet.

      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Performance
      Die Samsung Ecogreen F4 braucht im Idle 3,4 Watt (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 3,7 Watt), unter Last erhöht sich dieser Wert auf sehr gute 6,2 Watt (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 6,8 Watt). Auch bei der Lautheit ist die Festplatte im Spitzenfeld: 0,2 Sone im Idle und 0,5 Sone unter Last (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 0,4 und 1,5 Sone). Bei den Zugriffszeiten muss sie jedoch aufgrund ihrer Optimierung auf Lautheit und Stromverbrauch Federn lassen: 18,6 ms mittlere Zugriffszeit beim Lesen und 16,8 ms mittlere Zugriffszeit beim Schreiben (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 6,8 und 3,5 ms) - das Ablegen vieler kleiner Dateien sollte entsprechend vermieden werden. Bei den Transferraten liefert sie gute Ergebnisse, die der niedrigen Drehzahl entspricht, aufgrund der hohen Datendichte aber teils kompensiert werden kann:
      • Leseleistung, Mittlere Transferrate: 108,9 MB/s (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 133,3 MB/s)
      • Schreibleistung, Mittlere Transferrate: 108,9 MB/s (WD Velociraptor WD6000HLHX, 600 Gbyte: 131,6 MB/s)
      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Fazit
      Samsungs 2-TByte-Platte HD204UI führt die Stärken der Ecogreen-Serie fort: Ein besonders im Leerlauf kaum wahrnehmbares Betriebsgeräusch gepaart mit einer überzeugenden sequenziellen Übertragungsrate und einem günstigen Preis pro Gigabyte. Auch die Leistungsaufnahme ist für eine mechanische Festplatte im 3,5-Zoll-Format top. Schwächen finden sich nur wenige; der Schreibzugriff ist aufgrund der Geräusch- und Stromverbrauchsoptimierung vergleichsweise langsam. (Samsung Ecogreen F4 HD204U im PCGH Preisvergleich ab 70 Euro)

      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Das 4k-Problem
      Unter der üblichen Kombination von Standard-BIOS mit Windows werden Festplatten über einen 32-bittigen Master Boot Record verwaltet, mit dem sich Partitionen bis 2³² Sektoren zu je 512 Byte verwalten lassen. Um den Speicherplatz effizienter zu nutzen und um größere Laufwerke zu ermöglichen, wurde die Sektorgröße auf 4 KiByte­ erweitert, doch das schafft potenzielle Probleme: Software wie ältere Partitionierungstools sind auf 512-Byte-Sektoren angewiesen, ebenso wie das herkömmliche BIOS, wenn das System von einer 4k-Platte booten soll oder Windows XP in der 32-Bit-Version.

      Neuere Betriebssysteme wie Windows 7, Vista, Linux oder Mac OS X (und auch XP in der 64-Bit-Version) können die Festplatte über den MBR-Nachfolger GPT, die "GUI Partition Table", ansprechen und die volle Kapazität am Stück nutzen. Besitzer von Intel-Chipsätzen sollten allerdings Acht geben, dass für den AHCI-Modus der Microsoft-Standardtreiber aktiv ist, da der aktuelle Intel Rapid-Storage-Technology-Treiber bei 3-TByte-Laufwerken die Partition um zwei Drittel verkleinert. Der in unserem Testsystem verwendete AMD-Chipsatz 890 GX samt SB850-Southbridge macht das besser. Booten von einer 4k-Platte ist nur möglich, wenn neben dem Betriebssystem auch das BIOS beziehungsweise dessen Nachfolger namens EFI mitspielt: Neben einer 64-Bit-Windows-Version (Vista, 7, Server) muss es ein solches sein, damit Windows von einer 3-TByte-Partition starten kann.

      Samsungs Ecogreen F4 nutzt 4k-Sektoren. Sie kann, da sie die 2-TByte-Grenze nicht überschreitet, mit einer internen Emulation arbeiten. Offenbar jedoch kostet dies beim Schreibzugriff Performance.

      Samsung Ecogreen F4 HD204UI im Test: Testmethoden
      Wir haben unsere Testmethoden ein wenig überarbeitet und bewerten nun neben der Lautstärke auch die Leistungsaufnahme der Festplatten - beide Werte fließen in die Eigenschaftswertung ein. Nach wie vor messen wir der Performance, die mit 60 Prozent zur Endnote beiträgt, die höchste Wichtigkeit bei. Der H2benchw liegt nun in Version 3.16 vor, der erstmals 3-TByte-Platten unterstützt, sodass wir auf die neue Version gewechselt haben. Als Anhaltspunkt, welche Performance derzeit den Stand der Dinge bei Magnet-Festplatten markiert, haben wir Western Digitals Velociraptor WD6000HLHX mit in die Benchmarks aufgenommen.


      Technische Daten:
      Produktname Ecogreen F4
      Modellnummer HD204UI
      Hersteller Samsung
      Preis/Preis-Leistungs-Verhältnis Ca. € 80,-/gut
      Preis in Euro pro GByte 0,04 €/GByte
      Bauform Intern, 3,5 Zoll
      Anzahl der Platter 3 x 667 GByte
      Umdrehungen pro Minute k. Angabe
      Ausstattung (20 %) 1,65
      Kapazität binär/dezimal 1.863 GiByte/2.000 GByte
      Cache 32 MiByte
      Herstellergarantie 3 Jahre
      Besonderheiten 4-KiByte-Sektoren
      Eigenschaften (20 %) 1,57
      Schnittstelle SATA 3,0 GBit/s
      AAM/NCQ Ja (für Test abgeschaltet)/ja
      Lautheit im Leerlauf* 0,2 Sone
      Lautheit bei Zugriff (maximal)* 0,5 Sone
      Leistungsaufnahme im Leerlauf 3,4 Watt
      Leistungsaufnahme bei Zugriff (max.) 6,2 Watt
      Leistung (60 %) 2,70
      Mittlere Leseleistung 108,9 MByte/s
      Mittlere Schreibleistung 108,9 MByte/s
      Mittlerer Lesezugriff 18,6 ms
      Mittlerer Schreibzugriff 16,8 ms
      Kopierzeit 5 GiByte (1 Datei) 93 Sek.
      Kopierzeit 5 GiByte (25.000 Dateien) 153 Sek.
      Gesamtnote 2,26
      Pro geringe Lautheit
      Pro Leistungsaufnahme
      Contra zufälliges schreiben

      Preis: Seagate Barracuda EcoGreen F4 2000GB, SATA II (ST2000DL004/HD204UI) ab €81,99

      Seagate übernimmt Festplattensparte von Samsung

      Seagate übernimmt Festplattensparte von Samsung

      News-Meldung vom 19.04.2011 15:49

      Gestern waren es nur Gerüchte. Heute ist es nun offiziell: Seagate kauft für 1,375 Milliarden US-Dollar die Festplattensparte von Samsung. Den Kaufpreis begleicht Seagate mit Barmitteln und in Aktien. Samsung erhält 9,6 Prozent der Anteile am Festplattenhersteller und entsendet einen Vertreter in den Vorstand von Seagate.

      Zugleich sieht das umfangreiche Abkommen vor, dass Samsung den traditionsreichen Festplattenhersteller mit Flash-Speicher-Chips für Solid-State Disks und Hybrid-Festplatten beliefert. Umgekehrt wird Samsung zum großen Abnehmer von Seagate-Festplatten, die der Hersteller zur Fertigung von Notebooks und Geräten der Unterhaltungselektronik benötigt. Außerdem beschlossen beide Parteien ihre im August letzten Jahres begonnene Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Server-SSDs im Rahmen eines Patentaustausch-Abkommens weiter zu intensivieren. Der Milliardendeal soll vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden bis Ende des Jahres unter Dach und Fach gebracht werden.

      Die Anzahl der Festplattenhersteller würde sich künftig auf nunmehr drei redzuieren. Seagate hätte nach den letzten Marktzahlen von iSuppli einen Anteil von 40 Prozent und bliebe knapp Nummer zwei hinter der Firma Western Digital, die sich durch die geplante Übernahme der Festplattensparte von Hitachi, Hitachi GST, mit 50 Prozent auf Platz eins schieben würde. Als Dritter im Bunde bliebe nur noch Toshiba übrig.

      Samsung hatte mit der Festplattensparte zuletzt Verluste erwirtschaftet. Auch Seagate macht die abgeschwächte Nachfrage nach Festplatten und der harte Preiskampf zu schaffen. Laut dem heute ebenfalls veröffentlichten Quartalsbericht hat der US-amerikanische Festplattenhersteller im abgelaufenen Quartal 49 Millionen Festplatten verkauft und damit 2,7 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das ist deutlich weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Gewinn lag mit 21 US-Cent pro Aktie unterhalb dessen, was Analysten prognostiziert hatten. Dennoch hat Seagate damit das obere Ende seines im Januar herausgegebenen Ergebnisrahmens erreicht. Analysten erwarten, dass durch die Konsolidierung auf dem Festplattenmarkt eine anhaltende Preisstabilisierung einsetzt.
      Seagate Barracuda EcoGreen F4 2000GB, SATA II (ST2000DL004/HD204UI)

      5400rpm • 32MB Cache • Leistungsaufnahme: 6.3W (Betrieb), 5.1W (Leerlauf) • Lautstärke: 29dB(A) (Betrieb), 26dB(A) (Leerlauf) • Besonderheiten: 4KB Sektoren mit Emulation • Herstellergarantie: zwei Jahre • Hinweis: Ab Auslieferungsdatum 01.07.2012 zwei Jahre Garantie!

      EAN-Codes: 4050196396384, 8808993861576, 4016138653649, 5051868514722, 8808993030262, 2000011651770, 5052179846106, 0609728783280, 4016138755398, 7636490035364

      http://www.seagate.com/internal-hard-drives/

      http://www.heise.de/preisvergleich/567146
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      c't > News > 2010 > KW 49

      c't > News > 2010 > KW 49
      News-Meldung vom 09.12.2010 - 12:12
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      Firmware-Patch für Samsung-Festplatte EcoGreen F4 HD204UI [Update]

      Für die häufig gekaufte 2-TByte-Festplatte SpinPoint F4 EcoGreen HD204UI – manchmal auch als F4EG bezeichnet – stellt der südkoreanische Anbieter Samsung nun einen Firmware-Patch bereit. Er korrigiert den bereits gemeldeten Fehler, der unter bestimmten Voraussetzungen dazu führte, dass die Festplatte Daten aus ihrem Pufferspeicher nicht auf die Magnetscheiben schrieb. Wie der smartmontools-Entwickler Christian Franke herausgefunden hat, reagierte die alte Firmware der betroffenen Festplatte in manchen Betriebszuständen fehlerhaft auf den ATA-Standardbefehl "IDENTIFY DEVICE". Diesen verwenden Utilities wie die smartmontools unter Linux und Windows oder auch die Seatools unter Windows, um Informationen vom Laufwerk abzufragen. Es antwortet darauf mit einem 512-Byte-Datenblock. Im smartmontools-Wiki erläutert Franke den Fehler genauer.

      [Update:] Die neue Firmware ist auch für die Festplatten-Versionen HD204UI/Z4 und HD204UI/UZ4 gedacht sowie für die 1,5-TByte-Platte HD155UI und deren Varianten HD155UI/Z4 und HD155UI/UZ4; für die Produkte mit den Bezeichnungen HD204UI/JP1 und HD204UI/JP2 gibt es hingegen ein anderes Update. [/Update]

      Sofern die Festplatte an einem SATA-Hostadapter läuft, der im AHCI-Modus arbeitet und die NCQ-Funktion nutzt, kann der Fehler beim Schreiben auf die Festplatte auftreten, sofern auch der Write Cache der Platte aktiviert ist. Nach dem Einspielen des Patches, der zum Download bereitsteht, trat das Problem im c't-Labor nicht mehr auf.

      Der Patch muss unter DOS eingespielt werden. Besitzer der betroffenen Festplatte können sich beispielsweise mit dem für Linux und Windows erhältlichen Utility UNetbootin einen mit FreeDOS bootfähigen USB-Stick erzeugen und kopieren auch die ausführbare Datei "181550HD204UI.EXE" von Samsung darauf. Anschließend bootet man den PC mit der betroffenen Festplatte vom USB-Stick und führt 181550HD204UI.EXE aus. In diesem Punkt ist die Samsung-Anleitung falsch, denn hier ist von einer Datei namens "HD204UI" die Rede. Nach dem Abschluss des Update-Vorgangs ist es wichtig, den PC einmal aus- und wieder einzuschalten: Erst nach einer Trennung von ihrer Versorgungsspannung übernimmt die Festplatte die neue Firmware.

      Leider trägt die neue beziehungsweise gepatchte Firmware dieselbe Revisionsbezeichnung 1AQ10001 wie die alte Firmware. Anders ausgedrückt: Ob eine Festplatte nun die alte oder die neue Firmware nutzt, lässt sich nicht per Software unterscheiden. Deshalb geben die smartmontools auch bei einer Festplatte mit gepatchter Firmware einen Warnhinweis aus.

      Der smartmontools-Entwickler weist auch auf einen anderen, für die Datensicherheit aber unwesentlichen Fehler der Firmware hin: Anders als von der ATA-Spezifikation vorgesehen, liefert der IDENTIFY-DEVICE-Befehl keinen Hinweis darauf, dass die Platte mit physischen 4-KByte-Sektoren arbeitet und 512-Byte-Sektoren emuliert. Das ist aber auch bei anderen Festplatten mit physischen 4-KByte-Sektoren der Fall, etwa solchen von Western Digital (WD). (ciw)

      http://www.heise.de/ct/meldung/Firmware-Patch-fuer-Samsung-Festplatte-EcoGreen-F4-HD204UI-Update-1150154.html
      :arrow: noch eine interessante Platte: (ganz oben schon beschrieben)

      Flotte Öko-FestplatteSeagate Barracuda Green 2000GB ST2000DL003 im Test. Die Seagate Barracuda Green 2000GB stellte mit 377 MB/s einen neuen Transferrekord im Test auf. Doch die 3,5-Zoll-Festplatte ist nicht nur schnell, sondern auch ökologisch wertvoll.

      Seagate Barracuda Green 5900.3 2000GB, SATA 6Gb/s (ST2000DL003) ab €89,63

      http://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/desktop-hard-drives/barracuda-green/
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